Beileidsschreiben verfassen mit Trauersprüchen
Die folgenden Trauersprüche eignen sich unter anderem für die Verwendung in einem Beileidsschreiben. Weitere kostenlose Sprüche für Trauer und Beileid finden Sie in den anderen Kategorien auf Trauersprueche.de.

Manches verstehen wir nicht. Wir können versuchen, die Dinge zu akzeptieren Und irgendwann in Dankbarkeit auf die Zeit mit dir zurückzublickenOrtrud Aden
Das Leben eines lieben Menschen ging zu Ende. Die Erinnerung aber bleibt. Sie tröstet in Trauer und Schmerz, spendet Hilfe und bringt Hoffnung.vorgeschlagen von Gaby
Vielleicht ist es der tiefste Sinn des Lebens, dass wir den geliebten Menschen freigeben.Zenta Maurina
Wenn ein Mensch uns verlässt, geht er uns nicht für immer verloren. Er geht uns nur voraus.vorgeschlagen von Gaby
Ihr könnt mich nicht sehen, was ich jetzt alles weiß, nicht verstehen. Doch ich bin nicht von euch gegangen, bin nur auf der anderen Seite, wo ein Vorhang mich verdeckt, kann euch sehen. Nur in euren Träumen, können wir uns wiedersehen.Gerda Zinniel - vorgeschlagen von Gerda Zinniel
Ich weiß, an wen ich glaube. 2. Timotheus 1,12
Meine Kräfte sind zu Ende, nimm mich, Herr, in deine Hände.
Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen, aus lauter Güte. Jeremia 31,3
In mir ist es finster - aber bei dir ist das Licht. Ich bin einsam - aber du verlässt mich nicht. Ich bin kleinmütig - aber bei dir ist Hilfe. Ich bin unruhig - aber bei dir ist Friede. In mir ist Bitterkeit - aber bei dir ist Geduld. Ich verstehe deine Führung nicht aber du weißt den Weg für mich. Dietrich Bonhoeffer
Reich dir meine Hand, lieber Gott und schenke mir die Gewissheit, dass du an meiner Seite bleibst und mich trägst, egal was mir bevorsteht.
Wenn meine Kräfte brechen, mein Atem geht schwer aus und kann kein Wort mehr sprechen, Herr, nimm mein Seufzen auf.
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Lebens. Franz von Assisi
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird deinen Fuß nicht geleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. Der Herr behütet dich; der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. Der Herr behüte deine Seele. Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.
Es ist vorbei. Ganz ruhig bin ich jetzt. Erlöst, befreit, mir selbst zurückgegeben. Kein Wunsch, kein Wollen, nichts mehr, was verletzt. Gestorben bin ich nur zu neuem Leben.
Hinter den Tränen von Kummer versteckt sich das Lächeln der Erinnerung.
Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen.Mahatma Gandhi
Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.Filippo Pananti
Wenn einer eine Blume liebt, die es nur ein einziges Mal gibt auf allen Millionen Sternen, dann genügt es ihm völlig, dass er zu ihnen hinaufschaut, um glücklich zu sein. Antoine de Saint-Exupery
Der Tod, das ist die kühle Nacht, das Leben ist der schwüle Tag.
Es dunkelt schon, mich schläfert, der Tag hat mich müd gemacht.Heinrich Heine
Denn es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht und zerstört wie die Handvoll Sand, sondern als etwas, das uns vollendet.Antoine de Saint-Exupéry
Wenn wir uns verabschieden, hinterlassen wir
Erinnerungen für Angehörige und Freunde.
Meine Zeit auf Erden ist zu Ende und ich fahre ins Reich
der Ewigkeit.Stefan Holz - vorgeschlagen von Stefan Holz
Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes. Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.Iwan Turgenjew
Was bleibt von all dem, das ich tat und lebte? Nur eine Kleinigkeit: Ein Mensch fand statt.Hans Sahl
Denn die Summe unsres LebensSind die Stunden, wo wir lieben.Wilhelm Busch
So alt zu werden ist eine Gnade, so alt zu sterben eine Lust.Darum trauert und weinet nicht, denn ich bin geborgen in Gottes Hand.Rolf Ertl - vorgeschlagen von Rolf Ertl
Der Tod ist nicht das Ende,nicht die Vergänglichkeit.Der Tod ist nur die Wende,Beginn der Ewigkeit.
Am Ende fließen alle Dinge ineinander und aus der Mitte entspringt ein Fluß. vorgeschlagen von Brigitte S.
Beileidsschreiben
Ein Sterbefall wird in den meisten Fällen durch eine Traueranzeige in der Zeitung, durch einen persönlichen Anruf oder durch eine Trauerkarte bekannt gegeben. Ein Briefumschlag mit einem schwarzen Rand, dem sogenannten Trauerrand, kündigt diese Mitteilung bereits vor dem Öffnen des Briefes an. Eine Familie muss Ihnen mitteilen, dass jemand aus Ihrer Mitte gegangen ist.
Die Nachricht über einen Sterbefall trifft die meisten unvorbereitet. Beim Durchsehen der Post oder Lesen der Traueranzeigen in der lokalen Zeitung stellt man plötzlich fest, dass ein Mensch verstorben ist, den man kannte. Der eigenen Trauer folgen die Anteilnahme für die Angehörigen und der Wunsch, dieses auszudrücken.
Beileid ausdrücken
Sie können den Hinterbliebenen auf verschiedenen Wegen Ihr Beileid ausdrücken. Eine Beileidskarte ist der übliche Weg, wenn es sich bei den Hinterbliebenen nicht um die eigene Familie oder sehr gute Freunde handelt. In diesen Fällen ist ein persönlicher Kondolenzbesuch oder wenigstens ein Telefonat zu empfehlen, eine Beileidskarte wäre unangemessen und würde der Beziehung nicht gerecht werden.
Aber nicht nur der Weg zu den Hinterbliebenen ist schwer, auch das Verfassen eines Beileidsschreibens stellt viele Menschen vor eine Herausforderung. Die Ansprüche, mit diesem Schreiben die aufrichtige Anteilnahe auszudrücken, den Hinterbliebenen Trost zu spenden und Kraft zu geben, sind nicht einfach. Wir empfehlen Ihnen daher, dass Sie sich für das Verfassen eines Beileidsschreibens Zeit nehmen. Versuchen Sie nicht dieses schnell zwischen Tür und Angel zu formulieren. Das Schreiben würde weder für Sie noch für die Angehörigen tröstlich sein.
Beileidsschreiben verfassen
Der Aufbau eines Beileidsschreibens hilft Ihnen, Ihre Gedanken zu strukturieren und die passenden Worte für Ihre Kondolenz zu finden. Überlegen Sie sich in Ruhe, was Sie den Angehörigen mitteilen wollen.
1. Ansprache
Sprechen Sie die Hinterbliebenen persönlich mit Namen an. Falls Sie das Beileidsschreiben an eine Familie richten, können Sie diese ebenfalls einzeln oder beispielsweise mit „Liebe Familie … “ anschreiben.
2. Einleitung
Zu Beginn eines Beileidsschreibens können Sie den Hinterbliebenen von Ihrer Reaktion auf die Nachricht des Todesfalls mitteilen. An dieser Stelle können Sie auch Ihre eigene Trauer zum Ausdruck bringen.
Die Nachricht vom Tod deines Mannes/deiner Frau kam für uns ganz unvermittelt.
Leider ist es ein sehr trauriger Anlass, diese Zeilen zu schreiben.
Erschüttert und entsetzt habe ich vom Tod von ... erfahren.
3. Tröstende Worte
Die Aufgabe eines Beileidsschreibens ist neben dem Ausdruck der Anteilnahme auch das Trösten der Hinterbliebenen. Ein Trauerspruch, ein Trauergedicht oder ein Bibelvers können Ihnen helfen, die richtigen Worte zu finden. Scheuen Sie sich nicht, von einem Trauerspruch Gebrauch zu machen, weil Sie womöglich denken das sei zu unpersönlich. Wenn Sie einen Spruch oder ein Gedicht auswählen, das zu dem Verstorbenen, seiner Familie oder zu seinem Leben passt, zeigen Sie damit, dass Sie sich Gedanken gemacht haben. So können Sie auch mit einem Zitat oder einem Bibelvers Ihre Wertschätzung gegenüber dem Verstorbenen zum Ausdruck bringen. Ein Trauerspruch kann auch helfen, die eigenen Gefühle zu formulieren. Sie können die Gedanken hinter dem Spruch aufgreifen und so ganz einfach eine Überleitung schaffen.
4. Erinnerungen teilen
Innerhalb des Beileidsschreibens können Sie dem Verstorbenen mit gemeinsamen Erlebnissen gedenken. Überlegen Sie, was Sie gerne mit dieser Person unternommen oder was Sie an ihr geschätzt haben. Hat diese Person Sie beispielsweise in einer bestimmten Phase Ihres Lebens begleitet oder sind Sie dieser Person für etwas dankbar? Die Hinterbliebenen werden Ihnen für das Aufschreiben kleiner Anekdoten sehr dankbar sein, denn diese Erinnerung lassen den Verstorbenen im Herzen weiterleben. Die Wertschätzung, die Sie durch solche persönlichen Erinnerungen mitteilen, gibt den Angehörigen neue Kraft, diese schwere Zeit zu überstehen.
Wenn Sie mögen können Sie Ihrem Beileidsschreiben auch gerne ein Foto von dem Verstorbenen beilegen. Im Allgemeinen sind die Angehörigen sehr dankbar für jede kleine Erinnerung an den Toten, insbesondere wenn sie selbst dieses Foto nicht kannten, weil es sich beispielsweise um einen Schnappschuss aus der Jugend des Verstorbenen handelt.
5. Mitgefühl ausdrücken
Teilen Sie den Hinterbliebenen Ihr aufrichtiges Mitgefühl mit. Nehmen Sie Anteil an der Trauer über den Verlust dieses geliebten Menschen und finden Sie tröstende Worte. Leere Floskeln wie: „Die Zeit heilt alle Wunden“ oder „ Das Leben geht weiter“ sind äußerst unangebracht. Diese Aussprüche werden den Hinterbliebenen in der schweren Situation weder trösten noch Kraft spenden.
6. Unterstützung anbieten
Abhängig von der Beziehung zu den Hinterbliebenen können Sie diesen in dem Beileidsschreiben auch Ihre Hilfe anbieten. Handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen ehemaligen Kollegen und Sie haben dessen Familie nie kennen gelernt, wäre ein solches Angebot eher ungewöhnlich. Die Angehörigen suchen in der Regel eher die Nähe zu engen Freunden oder der Familie.
7. Beileid bekunden
Am Ende des Beileidsschreibens wird üblicherweise das Mitgefühl über den Sterbefall zum Ausdruck gebracht. Im Anschluss folgt ein kurzer Abschiedsgruß.
Ich fühle mit dir
In stillem Gedenken
In liebevoller Verbundenheit
Mit meinen Gedanken bin ich bei dir
In tiefer Trauer nehmen wir Anteil an Deinem Schmerz.
Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl und kannst dich jederzeit auf mich verlassen.
Weitere Trauersprüche finden Sie hier:
Bitte geben Sie Ihren Namen und den des Autors an.
Bitte füllen Sie beide Felder aus.
Absenden(1 Stern: Wenig hilfreich, 5 Sterne: Sehr hilfreich)